SAMENORTE

Reconnect with Self, Humans and Earth.

Die Welt in Uns

Die Welt in Allem

Samenorte 4.0

"From Ego o Eco"

>>> an Samenorten neu beginnen 

>>> kennst du auch einen Ort der ein Samenort sein kann ?

Ich in mir - wir in uns - wir in der Welt - die Welt in uns/ die Welt in Allem

Der 4.  Kreis der Rückverbindung des individuellen yogischen Selbst  springt über in das Außen. Zurück in die Welt . Zu ganz konkreten Orten. Zu einer ganz spezifischen Weise in der Welt zu sein und zu wirken.

Wird auch die letze  Krise der Trennung von Materie und BewusstSEIN überwunden, werden Orte vom Objekt des Nutzens zum Subjekt des menschlichen Interagierens.

Individuellen Orten, Lebens-, Wirk- und Seiensräumen wird eine individuelle natürliche Identität zugesprochen.

Diese natürliche Identität zu erkennen und zu fördern rückt in den Mittelpunkt der Wahrnehmung und der gelebten Wahrheit menschlicher Kooperation.

Wir bewegen uns hier mit Euch im offenen Diskurs. Um mit und durch Euch tiefer zu gehen und die großen Brüche in unserer Zeit nicht nur zu ergründen sondern auch umzuwenden...

Dein Kommentar, Beitrag:

Die Notwendigkeit Eigentumsrechte neu zu deffinieren


Der Ausgangspunkt sind die 1949 gefassten UN-Menschenrechtsabkommen.

Die Würde und Freiheit des Menschen ist unantastbar. Jeder Mensch hat ein Recht auf Freiheit, Würde und individuelle Entfaltung, Zugang zu Nahrung und ein sicheres, geborgenes und gesundes Zuhause für Leib und Seele.

Daraus erschlossen sich die Eigentumsrechte. Sowohl des Gemeinschaftseigentums als auch des individuellen Eigentums. Abschließend sollen die Menschenrechte gewährleisten, dass die oben genannten Rechte des Einzelnen, NICHT anderen schaden oder sich über das Gemeinwohl aller  Menschen stellen.


Individuelle Eigentumsrechte (eingeschlossen das Vermögensrecht des Finanzwesens)

 wurden in der letzten historischen Epoche fahrlässigerweise über das Gemeinwohl erhoben und zur existenziellen Bedrohung für Milliarden von Menschen.
Die Folgen sind des Weiteren Ausbeutung und Zerstörung der globalen Naturressourcen und  somit der Lebensgrundlagen aller Wesen. 

Zum Wohle der Menschheit und der Natur


Das ist der Ausgangspunkt unserer Betrachtung.

Das Verständnis von Eigentumsrecht in Bezug auf Boden, Naturressourcen und soziale Beziehungen muss reorganisiert werden. Zum Wohle der Menschheit und der Natur.

Um Menschen intakte Lebensorte zugänglich zu machen, steht der Schutz von Naturressourcen, die Grundlage für alles Leben sind, an oberster Stelle.

Biodiversität und Artenvielfalt sind  Grundlage für intakte Naturräume. Als humane Lebensorte  sollen sie in ein neuwerdendes Verständnis globaler Menschen- und Naturrechte aufgenommen werden.

Change the Being

Reconnect Self, Humans and Earth with Locations


„Die zu Grunde liegende Krise ist die Trennung von Materie und BewusstSEIN.“

Oder für diese Betrachtung hier: der Trennung von Orten und ihrem Spirit.

In der Umkehrung geht es darum, das Wesen, das individuelle Orte als Lebensräume verkörpern können, zu erfahren, ohne ihre Grundlagen anzugreifen. Unser Anspruch gilt deshalb der Renaturierung von Orten und der Rekultivierung des Zusammenlebens von Menschen mit und in diesem Raum.

Samenorte Definition:

Samenorte sind Orte zur Kultivierung eines jeweils spezifischen Ortsbewusstseins.
Durch die koordinierte und organisierte Wirkkraft von Individuen bringen Samenorte  eine selbstlernende und intelligente Gruppeninteraktion hervor.

Der Weg, die Reise beginnen:

Wo liegen Felder der strukturellen Fehler Analyse und Lernens aus der Vergangenheit? ( Innenperspektive )
Stichpunkte:

  1. Verständnis über die Notwendigkeit der die Erneuerung von Abkommen und Organisation des Zusammenlebens und Arbeitens an spezifischen an die Erde (naturgebundene) Orte
  2. Verständnis über die Notwendigkeit der Erneuerung der sozialen kulturellen Wertebildung in Bezug auf das Zusammenleben über Generationen hinweg. Gemeint ist damit, lineare besitzzentrierte Weltmodelle zu Gunsten bewusstseinszentrierter und zirkulärer Weltmodelle aufzugeben. (indigene Lebensräder)
  3. Führung: die Vorherrschaft von Macht zentriert Führungsmodellen soll sich zu Gunsten kollektive und generative Ratskreise auflösen. Ratskreise des Innehaltens und tieferen Zuhörens beobachten und Lernens aus den Lebensgesetzen Selbst.  (Council Circles)

Potenzial der Erneuerung

Prototypen des Commons

FREI, FAIR UND LEBENDIG

Ein Modell für selbstlernende Organisation


Der Weg der Kreise: Die Council Circles bilden den Tree of Circle mit Living Circles,

Working-Circles, Project Circles, um eine Kernintention des Orts zu gewinnen (Center of the being = Ortsbewusstsein)

SAMENORTE : Spezifische / Individuelle sich selbst erkennende, lernende, organisierende und transformierende Orte für Mensch und Natur.


Grundlage der Entfaltung sind Individuation, Bildung , Kooperation, Wertschöpfung und Kultivierung.

Zwei Beispiel:


Samenort YOGA-atelier333

Perspektive

Ein Lebenswerter Orte für Mensch und Natur ( HUB)

zur Regeneration von Mensch, Natur und Gesellschaft

Praktischer Ansatz

  • Wohngenossenschaft in  einem Lebenswerten Orten
  • Solidarische micro Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung (Kleingärtnerei und Lebensmittelverarbeitung für den eigenen privaten Bedarf)
  • Carsharing und Nutzung weitere Maschinen und Gerätschaften.
  • Bildung-, Selbstentfaltung-, Sozialkompetenz-, Werte und Kultur Förderung (Ökospiritualität) 
  • Cooperation in Freiberuflicher Tätigkeiten am Ort, Coworking Space 
  • Bereitstellung von privaten mikro Darlehens an Mitglieder
  • Dezentrale Energieversorgung (private Insellösungen) 
  • Dezentrale Wasserversorgung 

Samenort Tojeiro (Algarve, Portugal)

Perspektive

Forschungs und Bildungsort (Lab)

(Vernetzt mit common.yoga der Be-the-Change-Stiftung, dem Presencing Institut, Reforest Projekten wie Eden ReForest etc. ) 

Praktischer Ansatz

  • Kultivierung der Erneuerung von Werten, Führung, Organisation und Koordination.
  • Commoning: Gemeinsamer Besitz und Individueller Besitz. Gemeinsame und Individuelle Wertschöpfung.
  • Renaturieren der Erde durch Baumpflanzungsprojekte.
  • Angestrebte Autarkie: Permakultur und dessen Prinzipien, Wasser-Retention, Trenntoiletten, Stromerzeugung .
  • Selbstentfaltung durch Yoga und Kunst. Gruppenentfaltung durch eine Kultur der Freundschaft, Freude und des Festes. 

Samenorte der Zukunft (Hub's)

Vision und Nutzen für eine verantwortungsbewusste Zukunftsgestaltung – One Earth Spirit with Smart Green People


  • Samenorte sind Zentren der Erneuerung eines globalen Wertebewusstseins.
  • Samenorte sind autarke nachhaltige Orte der Versorgung: Sie stillen die Grundbedürfnisse für Leib und Seele.
  • Samenorte sind für Einzelpersonen und Familien. Sie sind ausgerichtet auf die zukünftigen Generationen der Menschheitsfamilie.
  • Samenorte sind Prototypen eines natürlichen und organisierten Zusammenlebens: mit globalem Weltbewusstsein, lokalem Lebensbewusstsein und am Gemeinwohl orientierten Wertebewusstsein. Sozial fair, ökonomisch lebendig und ökologisch erneuernd!
  • Samenorte sind Orte für Menschen, die lokal und digital leben, die vor Ort bleiben oder Orte wechseln wollen. Die ihre Wohn- und Arbeitsorte aufeinander abstimmen und ihre existenziellen Bedürfnisse gemeinsam befriedigen wollen. Die gezielt ihre Arbeit untereinander ergänzen und koordinieren, also Commons bilden und Mikrolandwitschaft betreiben.
    Die einen lokalen Werteaustausch jenseits des Marktes praktizieren.
  • Die erfolgreichen Prinzipien solcher  Samen-Projekte sind abbildbar und  wiederholbar. Sie können zu stabielen Speichen eines größeren Rades werden (Bab´s)  so dass sich die nächsten und übernächsten Samenorte leicht leicht miteinander vernetzen lassen.

Die Welt der Commons - Muster gemeinsamen Handelns

"Die Logik des Kapitalismus heißt teilen. Nur teilen darin nicht die Menschen, sondern sie werden geteilt. Es ist daher problematisch, Commons in kapitalistischen Kategorien zu erklären. Wer die Welt der Commons betritt, begegnet einer anderen Logik, einer anderen Sprache und anderen Kategorien.

Nach "Commons. Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat" (2012) erkunden in diesem Band Autorinnen und  Autoren aller  Kontinente die anthropologischen  Grundlagen der  Commons und stellen sie zugleich als konkrete Utopien vor. Sie machen  nachvollziehbar,  dass  alles  Commons  sein oder werden  kann: durch Prozesse geteilter Verantwortung, in Laboratorien für Selbstorganisation und durch Freiheit in Verbundenheit. Commoners realisieren, was schon  heute machbar  ist und morgen  selbstverständlich sein  wird. Das zeigen über 40 Beispiele aus aller Welt.

Dieses Buch erweitert  unseren Möglichkeitssinn für die Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft.

Mit Beiträgen u.a. von Nigel C. Gibson, Marianne Gronemeyer, Helmut Leitner, Étienne Le Roy, Andreas Weber, Rosa Luxemburg, Anne Salmond und David Sloan Wilson.


zum Buch

Wir sind dabei den Baum zu pflanzen

und zu pflegen

Wir wollen die Samenorte als kokreativen Prozess an verschiedenen Orten herauskristallisieren und mit Euch Prototypen der Erneuerung schaffen.

Dazu durchlaufen wir den weiteren Prozess von U-Lab 2x, nehmen Kontakt mit Commons auf und bleiben einfach dran...

Presencing Institut from EGO to ECO BE-THE-CHANGE Bäume für den Wandel

Dein Kontakt zu uns

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